Schülerversuche

Zusammensetzung von Kräften; Kräfteparallelogramm

Prinzip Aufbauend auf dem Versuch ME 2.7 sollen die Schüler die resultierende Kraft  Fr  nach Richtung und Größe bestimmen, die zwei unterschiedliche Kräfte  F1  und  F2  verschiedener Richtung kompensiert. Die Auswertung kann ohne Kenntnis der Winkelfunktionen graphisch mit Hilfe des Kräfteparallelogrammes erfolgen oder als Zusatzaufgabe rechnerisch vorgenommen werden, wenn die Winkelfunktionen bekannt sind. Die für die Auswertung erforderliche Kreisscheibe mit Winkelteilung ist als Kopiervorlage beigefügt. Die Kopien sollten den Schülern vor der Versuchsdurchführung ausgehändigt werden. Vorteile • Echtes Stativmaterial für besonders stabilen und damit sicheren Aufbau • Schülergerechte Anleitungen inklusive Protokollfragen

Zusammensetzung von Magneten

Prinzip Die Schüler erkennen und können erklären, dass zwei nebeneinander liegende Magnete eine stärkere Wirkung ausüben als ein gleichartiger einzelner Magnet, wenn gleiche Magnetpole nebeneinander liegen, dass aber - falls entgegengesetzte Pole nebeneinander liegen - die Wirkung zweier Magnete geringer als die eines gleichartigen einzelnen ist. Vorteile Schneller und einfacher Versuch zum qualitativen Verständnis magnetischer Phänomene

Zusammensetzung von Stärke

Prinzip Stärke ist nicht einheitlich zusammengesetzt, sondern aus Amylose und Amylopektin aufgebaut. Amylose besteht aus unverzweigten Ketten, während Amylopektin ein stark verzweigtes Polysaccharid ist. Stärke ist in Wasser unterschiedlich löslich. Ein Teil löst sich in warmen und ein anderer Teil nur in heißem Wasser. Die Zusammensetzung der Stärke wir din diesem Experiment bestimmt. Vorteile • Versuch ist Teil einer Komplettlösung mit zahlreichen Versuchen aus dem Bereich Lebensmittelchemie - Kohlenhydrate, Vitamine und Zusatzstoffe, einfacher Aufbau einer Unterrichtsreihe • Experimentierliteratur für Schüler und Lehrer erhältlich: Minimale Vorbereitungszeit • Gefährdungsbeurteilung für Schüler und Lehrer erhältlich • Einfaches Lehren und effizientes Lernen beim Einsatz der verfügbaren interaktiven Experimentier-Literatur

Zwei Augen sehen mehr als eins

Prinzip Beim Betrachten eines Gegenstandes mit beiden Augen entsteht auf jeder Netzhaut ein Bild. Die Bilder werden jedoch nicht getrennt wahrgenommen, da sie auf korrespondierende Netzhautstellen fallen, sondern sie verschmelzen zu einem Eindruck. Da jedes Auge den Gegenstand aus einem etwas anderen Blickwinkel sieht, sind die Bilder unterschiedlich, und es entsteht ein räumlicher Eindruck.

Zwei Lebensräume erkunden

Zweiseitiger Hebel

Prinzip Die Schüler sollen an einem zweiseitigen Hebel das Gesetz "Kraft x Kraftarm = Last x Lastarm" erarbeiten und in Worten und einer Formel darstellen können. In einer Zusatzaufgabe kann der Begriff des Drehmomentes behandelt und das Hebelgesetz in der Form "Summe aller Drehmomente = Null" dargestellt werden. Vorteile • Echtes Stativmaterial für besonders stabilen und damit sicheren Aufbau • Schülergerechte Anleitungen inklusive Protokollfragen

Zwiebelzellen mikroskopieren