Lichtausbreitung

Primäres Auge

Prinzip In diesem Experiment wird das  Thema "Primäres Auge" (auch bekannt als Dominantes Auge) behandelt. Ziel ist die Untersuchung welches der beiden Augen für eine Person dominanter ist. Das dominante Auge ist jenes, das bevorzugt für präzise Sehaufgaben verwendet wird, wie das Zielen oder Fokussieren auf Objekte.

Rot-Grün-Sehschwäche

Prinzip Rot-Grün-Sehschwäche, auch bekannt als Rot-Grün-Farbsehstörung, ist eine Form der Farbenblindheit, bei der die Betroffenen Schwierigkeiten haben, zwischen verschiedenen Rot- und Grüntönen zu unterscheiden. Dies ist auf einen Mangel oder Defekt in den Zapfen des Auges zurückzuführen, den Lichtrezeptoren, die für die Wahrnehmung von Farben zuständig sind. Menschen mit normaler Farbsicht haben drei Typen von Zapfen, die jeweils auf rotes, grünes oder blaues Licht reagieren. Bei einer Rot-Grün-Sehschwäche sind die Zapfen für Rot und Grün nicht normal funktionstüchtig.

Farbenblindheit

Prinzip Das Prinzip der Farbenblindheit, auch Farbsehstörung genannt, basiert auf der eingeschränkten oder fehlenden Fähigkeit, bestimmte Farben oder Farbunterschiede wahrzunehmen. Dieser Zustand ergibt sich aus Anomalien oder dem Fehlen von Photorezeptoren in der Netzhaut des Auges, die als Zapfen bekannt sind.

Schau durch deine Hand hindurch

Prinzip Das Experiment beruht auf der binokularen Fusion, bei der das Gehirn die Bilder von beiden Augen kombiniert, um eine einzige Wahrnehmung zu erzeugen. Das rechte Auge sieht das Bild durch das Rohr, während das linke Auge die Hand und die Umgebung daneben sieht. Das Gehirn verschmilzt diese unterschiedlichen Bilder zu einer kohärenten Szene. Anstelle eines blockierten Sichtfeldes durch die Hand entsteht der Eindruck, als könnte man "durch die Hand hindurchsehen", weil das Gehirn die Informationen aus beiden Augen so integriert, dass die Hand quasi "unsichtbar" wird, um die Störung in der Sicht zu minimieren.

3D Sehen, Anaglyphenverfahren

Prinzip Das Prinzip des 3D-Sehens mittels des Anaglyphenverfahrens basiert auf der stereoskopischen Illusion von Tiefe, die durch das Kombinieren von zwei leicht unterschiedlichen Bildern eines Objekts aus etwas verschiedenen Blickwinkeln, ähnlich dem Abstand zwischen den menschlichen Augen, erzeugt wird. Diese beiden Bilder werden üblicherweise in komplementären Farben (oft Rot und Cyan) dargestellt und dann übereinandergelegt.

Optische Täuschungen

Prinzip Wir alle haben sicher schon sogenannte optische Täuschungen kennengelernt bzw. sind ihnen erlegen. Auch wenn man weiß, dass man eine optische Täuschung beobachtet, kann man sie nicht verschwinden lassen.   Die Wahrnehmung von Gegenständen und die bewusste Empfindung entstehen in Gehirn als Folge eines physiologischen Vorgangs, der beginnt, wenn ein Reiz ein Sinnesorgan trifft. Die Wahrnehmung setzt sich aus der Empfindung und der Erfahrung zusammen. Bei der optischen Wahrnehmungen kann man dabei gewisse Regelmäßigkeiten beobachten, so werden bestimmte Figuren bewusster wahrgenommen als andere, ähnliche Elemente als Gruppe wahrgenommen und Strukturen vereinfacht. Bei optischen Täuschungen werden diese Muster genutzt, um eine Wahrnehmungstäuschung zu erreichen. Vorteile • Versuch ist Teil einer Komplettlösung mit insgesamt 44 Versuchen in Pflanzenkunde, Fortpflanzung, Boden, Nährstoffe und Verdauung, Sinne, Physiologie. • Mit Schülerarbeitsblatt, das für alle Klassenstufen geeignet ist. • Mit detaillierten Lehrerinformation. • Besonders geeignet bei knapper Zeitplanung, da minimale Vorbereitungszeit. • Dazu passendes Biologie-Set enthält alles für die Durchführung des Versuchs notwendige Zubehör.

Optische Täuschungen

Prinzip Es ist eine zentrale Aufgabe des Physikunterrichts, die Schüler an geeigneter Stelle auf die Unzulänglichkeiten unserer Sinne bei der Erfassung der physikalischen Wirklichkeit aufmerksam zu machen. Die Schüler erfahren z. B., dass unser Temperaturempfinden nicht verlässlich ist. Dass wir auch durch unsere Augen getäuscht werden können, soll ihnen durch Betrachten der vorgegebenen Abbildungen bewusst werden. Optische Täuschungen zu erklären wird ein Grenzgebiet zwischen Physik, Biologie und Wahrnehmungspsychologie betreten. Der Lehrer sollte sich deshalb darauf beschränken, die Schüler auf diese sie mit Sicherheit interessierenden Phänomene aufmerksam zu machen, einen kleinen Überblick über einige Arten von Täuschungen zu vermitteln sowie einfache Erklärungen dafür zu geben. Vorteile • Multifunktionale Schülerleuchte: Nutzbar für Grundlagen der geometrischen Optik auf dem Tisch, für die Farbmischung und Versuche auf der optischen Bank • Erweiterung mit Aufbausets jederzeit möglich und keine zusätzlichen Leuchten erforderlich, dadurch Wiedererkennungswert für den Schüler

Retinitis pigmentosa

Prinzip In diesem Versuch wird die Augenkrankheit Retinitis Pigmentosa untersucht. Retinitis pigmentosa (RP) ist eine Gruppe genetischer Störungen, die die Netzhaut des Auges betreffen und progressiven Sehverlust verursachen. Die Netzhaut ist verantwortlich für die Umwandlung von Licht, das ins Auge fällt, in elektrische Signale, die das Gehirn interpretieren kann. RP beeinträchtigt die Fähigkeit der Netzhaut, Licht effektiv zu verarbeiten, was zu einer allmählichen Verschlechterung des Sehvermögens führt.

Katarakt (Grauer Star)

Prinzip In diesem versuch wird die Augenkrankheit Katarakt simuliert. Die Katarakt, auch als Grauer Star bekannt, ist eine Augenerkrankung, bei der die natürliche Linse des Auges trüb wird. Diese Trübung führt zu einer Verschlechterung der Sehqualität und kann im Laufe der Zeit zu einer signifikanten Sehbehinderung oder sogar zur Blindheit führen, falls sie unbehandelt bleibt.

Altersbedingte Makuladegeneration

Prinzip In diesem Versuch wird die altersbedingte Makuladegeneration simuliert. Die altersbedingte Makuladegeneration (AMD) ist eine Augenerkrankung, die vornehmlich ältere Menschen betrifft und zu einer Verschlechterung des zentralen Sehvermögens führt. Dies geschieht durch Schäden an der Makula, einem kleinen Bereich in der Mitte der Netzhaut, der für scharfes Sehen und das Erkennen von Feinheiten zuständig ist. AMD ist eine der Hauptursachen für Sehverlust bei Menschen über 50 Jahren.

Glaukom (Grüner Star)

Prinzip In diesem Experiment wird die Augenkrankheit Glaukom simuliert. Glaukom bezeichnet eine Gruppe von Augenerkrankungen, die typischerweise durch einen erhöhten Druck im Auge (intraokularen Druck) gekennzeichnet sind und zu Schäden am Sehnerv führen können, was schließlich den Verlust des Sehvermögens zur Folge haben kann.

Diabetische Retinopathie