Lehrerversuche
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Abhängigkeit der Reaktionsgeschwindigkeit von der Konzentration (Landolt- Reaktion) -
Prinzip Bei einer chemischen Reaktion ist die Reaktionsgeschwindigkeit u.a. abhängig von Reaktionstemperatur und Konzentration der beteiligten Stoffe. Dabei ist die Konzentration der Ausgangsstoffe einer der wesentlichen Einflussgrößen auf die Reaktionsgeschwindigkeit. Allgemein gilt dabei: Je höher die Konzentration der Ausgangsstoffe ist, desto schneller läuft die entsprechende Reaktion ab. Bei einfachen Reaktionen (erster Ordnung) ist die Reaktionszeit umgekehrt proportional zur Konzentration der Ausgangsstoffe. Vorteile • Didaktisch anschauliche Einführung in die Kinetik chemischer Reaktionen • Versuchsdurchführung gemäß Richtlinien für Sicherheit im Unterricht (Gefährdungsbeurteilung verfügbar)
CHF 1’105.50
Abhängigkeit der Reaktionsgeschwindigkeit von der Temperatur (Essigsäure - Magnesium - Reaktion)
Prinzip Die Geschwindigkeit einer chemischen Reaktion wird stark von der Temperatur beeinflusst. Durch die Umsetzung von Magnesium mit Essigsäure bei verschiedenen Temperaturen und Messen der dabei jeweils pro Zeiteinheit gebildeten Mengen an Wasserstoff lässt sich dies gut zeigen. Ein Vergleich der Anfangsgeschwindigkeiten der Reaktionen zeigt in erster Näherung etwa eine Verdopplung der Reaktionsgeschwindigkeit bei einer Temperaturerhöhung um 10 K. Vorteile • Didaktisch anschauliche Einführung in die Kinetik chemischer Reaktionen • Gefährdungsbeurteilung verfügbar - einfache und schnelle Versuchsvorbereitung
CHF 4’520.95
Bestimmung der molaren Masse unter Verwendung des idealen Gasgesetzes
Prinzip Alle Gase, ausgehend von einer ersten Annäherung, befolgen die ideale Gasgleichung, die sich auf den Druck p, das Volumen V, die Temperatur T und die Substanzmenge eines Gases n bezieht. Die Substanzmenge eines Gases n wird ausgedrückt durch die Molzahl und ist gleichzusetzen mit m/M, wobei m die Masse des Gases und M die Masse eines Mols dieses Gases ist. Das Volumen einer bekannten Gasmasse wird bei gegebener Temperatur und Druck gemessen, sodass die ideale Gasgleichung benutzt werden kann, um die molare Masse des Gases zu bestimmen. Vorteile • Untersuchung vieler verschiedener Gase möglich • anschaulicher Versuchsaufbau
CHF 5’591.55
Bestimmung der molaren Massen von Metallen
Prinzip Die molare Masse [M] bildet sich aus dem Quotienten der Masse [m] und der Stoffmenge [n] eines Stoffes (M=m/n) und wird üblicherweise in g/mol angegeben. Im Versuche wird in den Einsatz des Reaktionszylinders ein abgewogenes Stück Metall gegeben und der Zylinder über den Dreiwegehahn mit einer Säure etwa bis zur Hälfte gefüllt. Durch Absenken des Einsatzes bringt man das Metall mit der Säure zur Reaktion und fängt den entstehenden Wasserstoff in der angeschlossenen Gasspritze auf. Aus der Masse des Metalls und dem Volumen des entstandenen Wasserstoffs erhält man die gesuchte Molmasse. Die Reaktion kann auch dazu genutzt werden, die Wertigkeit des Metalls zu bestimmen. Vorteile • Schnelle und einfache Versuchsvorbereitung (Versuchsanleitung und Gefährdungsbeurteilung verfügbar) • Übersichtlicher Aufbau auf der Hafttafel und anschauliche Versuchsdurchführung • Versuchsaufbau auch zur Bestimmungung der Molmasse weiterer Metalle geeignet
CHF 1’796.60
Bestimmung des Molekulargewichtes eines Polymers durch Messung der Viskosität
Prinzip Die Viskosität einer Flüssigkeit wird durch die Stärke der intermolekularen Anziehungskräfte bestimmt. Im Falle von Lösungen kann sich die Viskosität des Lösungsmittels signifikant in Abhängigkeit von der Art und der Konzentration des gelösten Stoffes ändern. Aufgrund ihrer Größe haben Makromoleküle eine sehr beachtliche Auswirkung auf die Viskosität von Lösungsmitteln. Viskositätsmessungen können daher benutzt werden, um die durchschnittliche molekulare Masse von Makromolekülen zu bestimmen, wenn etwas über deren Konformation bekannt ist. Vorteile • Bestimmung einer wichtigen Größe der Rheologie • Nutzbar als Praktikums- und Demonstrationsversuch
CHF 2’762.25
Bestimmung molarer Massen durch Messung der Gefrierpunktserniedrigung (Kryoskopie)
Prinzip Die Lösung eines Stoffes gefriert bei einer niedrigeren Temperatur als das reine Lösungsmittel. Das Ausmaß der Erniedrigung des Gefrierpunktes ist dabei direkt proportional zur Konzentration des gelösten Stoffes. Somit kann man mit Hilfe der Gefrierpunktserniedrigung (ebenso wie mit der Siedepunktserhöhung) die Molmasse von Substanzen bestimmen. Dafür wird zuerst der Gefrierpunkt des reinen Lösungsmittels und nach Zugabe genau abgewogener Mengen der zu untersuchenden Substanz die zugehörigen Gefrierpunkte der Lösung bestimmt. Vorteile • Mit ausführlicher Versuchsbeschreibung • Kompakter, leicht transportierbarer Versuchsaufbau • Gleichzeitige Darstellung von aktueller Temperatur und Temperaturdifferenz
CHF 2’714.60
Bestimmung molarer Massen durch Messung der Siedepunktserhöhung (Ebullioskopie)
Prinzip Didaktischen Aufbau, um die Bestimmung von Molmassen mittels einer Messung der Siedepunktserhöhung zu üben und zu zeigen. Die Siedepunktserhöhungg von wässrigen Lösungen verschiedener Substanzen wird bestimmt. Die ebullioskopische Konstante von Wasser wird aus den experimentellen Ergebnissen berechnet. Aufgaben 1. Bestimmen Sie die Siedepunktserhöhung von wässrigen Lösungen verschiedener Substanzen. 2. Berechnen Sie die ebullioskopische Konstante von Wasser aus den experimentellen Ergebnissen. Lernziele • Molare Masse • Siedepunktserhöhung • Ebullioskopie • Ebullioskopische Konstante Notwendiges Zubehör Präzisionswaage 620 g /0,001 g (Versuchsliteratur nur auf Englisch) Vorteile • Kompakter Aufbau • Experimentieren leicht gemacht durch intuitive Bedienung • Nutzbar als Praktikums- und Demonstrationsversuch
CHF 2’921.40
Boyle-Mariottesches Gesetz
Prinzip Es soll untersucht werden, welcher Zusammenhang zwischen dem Druck und dem Volumen eines abgeschlossenen Gases besteht, wenn es komprimiert wird. Vorteile • Optimiert für Demonstrationsversuche: Von der Horizontalen in die Senkrechte gebracht • Gute Sichtbarkeit: Große Demonstrationsmessgeräte auf gleichmäßigem Hintergrund • Magnete mit starker Haltekraft (mind. 10 N) ermöglichen eine sichere Halterung und einfachste Handhabung sowie Positionierung
CHF 1’509.05
Chromatographische Trennverfahren: Dünnschichtchromatographie
Prinzip Chromatographische Trennverfahren sind für die analytische Chemie sehr wichtig. Ihre relativ einfache Technik und die Möglichkeit, selbst die kleinsten Mischungsanteile zu trennen, erklären die rasche Entwicklung dieser Prozesse. Es gibt zahlreiche Variationen dieser Methode. Als Ergebnis kann das optimale chromatographische Trennverfahren für nahezu jede Trennaufgabe gefunden werden. Das hier beschriebene Verfahren kann dazu verwendet werden, die Grundprinzipien und Möglichkeiten dieses Verfahrens mit relativ einfachen Mitteln zu demonstrieren. Aufgaben Trennen Sie eine Farbstoffmischung durch Dünnschichtchromatographie. Lernziele • Dünnschichtchromatographie • Trennverfahren • Adsorbierendes Material • Stationäre Phase • Mobile Phase • Kapillarwirkung Vorteile • Didaktischer Einstieg in ein grundlegendes Trennverfahren
CHF 805.65
Das Gesetz der festen Massenverhältnisse bei chemischen Reaktionen - quantitative Untersuchungen zu Oxiden und Sulfiden
Prinzip Das Gesetz der festen Massenverhältnisse lautet: "Chemische Verbindungen setzen sich aus den Elementen nach festen Massenverhältnissen zusammen. Entdecker dieses Gesetzes war Joseph Louis Proust (1754-1826). Der Nachweis dieses Gesetzes wird im ersten Versuch durch quantitative Verfolgung der Synthese von Metallsulfiden, im zweiten und dritten Versuch dagegen durch Reduktionen von Metalloxiden geführt. Vorteile • Experimentierliteratur für Schüler und Lehrer erhältlich: Minimale Vorbereitungszeit • Gefährdungsbeurteilung für Schüler und Lehrer erhältlich • Einfaches Lehren und effizientes Lernen beim Einsatz der verfügbaren interaktiven Experimentier-Literatur
CHF 7’595.90
Das Gesetz von der Erhaltung der Masse bei chemischen Reaktionen
Prinzip Die experimentelle Bestätigung des Gesetzes vom Erhalt der Masse kann durch die Fällung von Calciumcarbonat im Gefäß nach Landolt erfolgen. Die beiden Lösungen mit den Ausgangsprodukten werden getrennt voneinander in die beiden Schenkel des Gefäßes eingefüllt, das Gefäß wird verschlossen und gewogen. Durch Kippen des Gefäßes werden die Lösungen gemischt und eine Fällungsreaktion kann beobachtet werden. Dabei kommt es zu keiner Veränderung der Masse, wie sich durch erneutes Wägen leicht feststellen lässt. Vorteile • Didaktisch anschauliche Einführung in das Prinzip der Massenerhaltung bei chemischen Reaktionen • Experimentierliteratur für Schüler und Lehrer erhältlich: Minimale Vorbereitungszeit • Gefährdungsbeurteilung für Schüler und Lehrer erhältlich • Einfaches Lehren und effizientes Lernen beim Einsatz der verfügbaren interaktiven Experimentier-Literatur
CHF 8’576.90
Dissoziationskonstanten
Prinzip Der Farbindikator Thymolblau liegt als schwache Säure in wäßriger Lösung teilweise dissoziiert vor, wobei nichtionisierte und ionisierte Form Absorptionsmaxima bei unterschiedlichen Wellenlängen im sichtbaren Bereich der elektromagnetischen Strahlung aufweisen. Der die Lage des Dissoziationsgleichgewichts charakterisierende Ks - bzw. pKs-Wert des Indikators kann daher vorteilhaft über photometrische Messungen im visuellen Spektralbereich ermittelt werden. Vorteile • Modernes Spektralphotometer mit Display • Spektralphotometer für viele weitere Anwendungen verwendbar • Ausführliche Bedienungsanleitung
CHF 11’009.75