Physikalische Chemie
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Brechungsindex, Dispersion und Auflösungsvermögendes Prismenspektroskops
Prinzip Das Spektro-Goniometer lässt sich für die genaue Messung des Ablenkwinels des Lichts nach Durchgang durch ein Prisma nutzen. Die Brechzahl eines Prismas bei der Wellenlänge einer bekannten Spektrallinie kann aus dem Winkel der kleinsten Ablenkung bestimmt werden, wenn der Winkel zwischen den brechenden Oberflächen des Prismas gegeben ist. Wird diese Messung bei mehreren Spektrallinien druchgeführt, so ergibt sich die Dispersionskurve des Prismas. Prismen aus verschiedenen optischen Glassorten und ein Hohlprisma, das mit verschiedenen Flüssigkeiten gefüllt werden kann, werden verwendet, um Dispersionskurven von Materialien mit verschiedenem Brechungsindex zu messen. Des weiteren kann gezeigt werden, wie das spektrale Auflösungsvermögen eines Prismenspektrometers von der Dispersion und der nutzbaren Breite des Prismas abhängt. Dazu wird die verwendete Straahlbreite mit einem verstellbaren Spalt eingeschränkt. Vorteile • die Grundsätze der Spektroskopie verstehen • Brechungseffekte im Detail untersuchen • die Grundsätze der Prismenspektroskopie verstehen • präzise reproduzierbare Ergebnisse im kompakten Aufbau
CHF 5’199.50
Faradaysche Gesetze
Prinzip Leitet man elektrischen Strom durch eine Lösung, so kann es dabei zu Stoffumwandlungen kommen. Der Strom ist dabei die treibende Kraft der ablaufenden Redoxreaktionen. Elektrolysiert man Wasser, das durch den Zusatz von Ionen leitend gemacht wurde, erhält man an der Kathode Wasserstoff und an der Anode Sauerstoff. Fängt man diese beiden Gase getrennt auf, wie etwa mit einem Wasserzersetzer nach Hofmann, kann man die Reaktion quantitativ verfolgen und so die beiden Faradayschen Gesetze ableiten. Das erste Faradaysche Gesetz besagt, dass bei der Elektrolyse die abgeschiedene Masse eines Stoffes der durch die Lösung geflossenen Ladungsmengen proportional ist. Das zweite Gesetz besagt, dass die elektrochemischen Äquivalente sich zueinander verhalten wie ihre Äquivalentmassen (molare Masse geteilt durch die Wertigkeit). Beide Gesetze lassen sich anschaulich mit dem hier gezeigten Versuchsaufbau experimentell ableiten. Vorteile • Anschauliche Anwendung der Faraday´schen Gesetze • Fachübergreifender Einsatz möglich • Schnelle und einfache Versuchsvorbereitung (Versuchsanleitung und Gefährdungsbeurteilung verfügbar)
CHF 8’859.70