In der Adaption von Luigi Galvanis berühmten Froschschenkelversuchs, liegt ein Regenwurm zur Kontaktierung auf einer langen Reihe von Elektroden, die über 2-mm-Buchsen mit Hilfe von Spezialkabeln an den Bio-Verstärker (1020599/600) bzw. am Reizgenerator des Bio-Interface (1020602) angeschlossen werden. Dabei wird der Regenwurm elektrisch oder taktil gereizt und seine Aktionspotentiale gemessen. Er bleibt dabei unverletzt und kann nach Abschluss wieder seinem Habitat zugeführt werden. Die Versuchsergebnisse werden in Verbindung mit dem Bio-Interface (1020602) auf einen Computer übertragen und mit der entsprechenden Software dargestellt.
Das Bio-Messinterface dient zum Messen und Steuern in elektrophysiologischen Experimenten mit dem Bio-Verstärker. Es wird über die serielle USB-Schnittstelle mit einem Computer betrieben. Treiberund Mess-Software sind im Lieferumfang enthalten. Integriert ist ein potentialfreier, softwareseitig gesteuerter Pulsgenerator, der in Verbindung mit der Messkammer für Regenwurmexperiment (1020601) als Reizgeber funktioniert.